ralf homann

Differences

This shows you the differences between two versions of the page.

Link to this comparison view

Both sides previous revisionPrevious revision
Next revision
Previous revision
Next revisionBoth sides next revision
curating [2021/05/02 17:18] – [rasso rottenfusser] ralfcurating [2021/05/03 14:40] – [PODCAST Kunst & Radio (München)] ralf
Line 1: Line 1:
 ~~CLOSETOC~~ ~~CLOSETOC~~
 +
 +===== 2021 =====
 +
 +==== Pop Punk Politik - Die 1980er Jahre in München ====
 +
 +Ausstellung: 30.04.2021 bis 31.01.2022
 +
 +[[https://www.muenchner-stadtbibliothek.de/veranstaltungen/details/pop-punk-politik-die-1980er-jahre-in-muenchen-10455 | Monacensia im Hildebrandhaus]]
 +
 +{{::msb_plakat_punk_a3_20210329_fertig.jpg?direct&600|}}
 +
 +{{ ::msb_plakat_punk_a3_20210329_fertig.pdf | Plakat }}
 +
 +Die Ausstellung widmet sich einer in den 1980er Jahren jungen, vielfältigen Textproduktion in München. Text, Medium, Botschaft und Haltung sind hier aufs Engste verwoben. Denn die Entscheidung zwischen „Gefühl und Härte“ oder „Mode und Verzweiflung“ bestimmt das halbe Leben. Pop und Punk dekonstruieren spielerisch die bürgerliche Medienwelt. Die radikale Ästhetik wird zum Transportmittel politischer Ansprüche. Nicht wegzudenken aus dieser „Gründerzeit“ neuer sozialer und urbaner Bewegungen sind der Aktivismus der Schwulenbewegung gegen Diskriminierung und rigide AIDS-Politik sowie der Einsatz der Frauen-Lesbenbewegung für selbstbestimmte Räume. Zum Jahrzehnt gehört auch der Kampf für eine eigene Öffentlichkeit und gegen die Kriminalisierung gesellschaftlicher Alternativen.
 +
 +Mit vielen Dokumenten, Fotografien, Medien und Geschichten ruft „Pop, Punk, Politik“ die 1980er in Erinnerung. Dazu zählen Fanzines, Radiotexte, Songtexte und Lyrics, Manuskripte, Manifeste und Starschnitte ebenso wie die damals neue Do-It-Yourself-Strömung (DIY). Die Ausstellung skizziert ästhetische Verfahrensweisen der Subkultur für eine heutige Debatte über Emanzipation und die Verwegenheit der Revolte.
 +
 +Pop Punk Politik - Die 1980er Jahre in München ist als ein sich über mehrere Monate entwickelndes Projekt konzipiert. Die Ausstellung versteht sich als erster Impuls und Einladung zur Beschäftigung mit Ästhetik und Verfahrensweisen der Textproduktion der Subkultur der 1980er Jahre in München. Während der Laufzeit wird sich die Monacensia weiterhin in den Austausch begeben, um Lücken im literarischen Gedächtnis der Stadt zu schließen und gemeinsam neues Wissen zu schaffen. Die Geschichte wird weitererzählt: digital und analog.
 +
 +Die Monacensia als literarisches Gedächtnis der Stadt hat bewusst die Lücken im Bestand von Literaturarchiv und Bibliothek in den Blick genommen und sich mit vielen Künstler*innen, Fotograf*innen und Kulturschaffenden in den Austausch begeben. Ihnen allen danken wir herzlich!
 +
 +Impressum
 +Projektleitung: Anke Buettner, Leiterin der Monacensia, Gesamtkonzeption: Sylvia Schütz, Kuratorin Monacensia
 +
 +Kurator: Ralf Homann
 +
 +Gestaltung & Realisation: Büro Alba, München,
 +Digitale Vermittlung: Tanja Praske, Kultur-Museum-Talk,
 +Lektorat & Rechte: Sylvi Schlichter, Monacensia,
 +Support Scans & Digitalisierung: Stephan Anders, Monacensia
 +Ausstellungstechnik: Wolfgang Schredl, Monacensia
 +
 +Mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Monacensia e.V.
 +
 +Bildungspartner:
 +Museumspädagogisches Zentrum München
 +
 +Wir danken herzlich für Gespräche und Unterstützung:
 +
 +Eduard Augustin, Bayerischer Rundfunk, Siegfried Benker, Maxim Biller, Sara Cardoso-Ribeiro, Volker Derlath, Thomas Diener, documenta archiv, Thomas Elsner, Roderich Fabian, Forum Queeres Archiv, Amelie Fried, Cora Frost, Andrea Hagen, Eva Jünger, Ulrich Klenner, Otto Künzli, Diethard Küster, Dolly Kuhn, Lora Lalova, Christoph Lindenmeyer, Michael Lucan, Thomas Meinecke, Thomas Niederbühl, ORF, Thomas Palzer, Wilfried Petzi, Dominikus Probst, Alexeij Sagerer, Ingrid Scherf, Maximilian Schönherr, Lorenz Schröter, Frank Schubert, Rainer Schwinge, Cornelia Siebeck, Jürgen Stintzing, Pierre Thomé, Nina Clara Tiesler, Anja Uhlig, Ivi Vukelic, Peter Wacha, Christian Wegner, Mona Winter, Twyla Dawn Weixl
  
 ===== 2020 ===== ===== 2020 =====
Line 92: Line 132:
  
 Kuratiert von Ralf Homann Kuratiert von Ralf Homann
 +
 +{{::podcast-11.jpg?direct&600|}}
 +
 +{{::podcast-24.jpg?direct&600|}}
 +
 +{{::podcast-34.jpg?direct&600|}}
 +
 +{{::podcast-60.jpg?direct&600|}}
 +
 +Fotos: Thomas Splett
  
 Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und durch das Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bengaluru (Indien) im Rahmen der BangaloREsidency_expanded in Kooperation mit dem Artist-in-Residence Programm im Ebenböck-Haus und dem Künstler Ralf Homann (ExperimentalRadio | Munich) Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und durch das Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bengaluru (Indien) im Rahmen der BangaloREsidency_expanded in Kooperation mit dem Artist-in-Residence Programm im Ebenböck-Haus und dem Künstler Ralf Homann (ExperimentalRadio | Munich)